

aktueller dirigent
luis
toro araya
"He has a superb natural ability and instinct for conducting, allied with
an excellent ear and an analytical mind." – James Lowe
"In der Musik geht es um Emotionen", sagt Luis Toro Araya. Der
chilenische Dirigent erregt internationale Aufmerksamkeit mit seiner
Karriere. Er beeindruckte kürzlich im Internationalen Dirigierwettbewerb
Rotterdam (ICCR), wo er -unter anderem- die Rotterdam Philharmonic
bei umjubelten Aufführungen von Bizets Carmen und Mahlers 4. Sinfonie dirigierte. Er vermittelt dem Publikum ein tiefes Verständnis der Musik, indem er mit den Musikern auf eine persönliche, anregende Art zusammenarbeitet. Indem er sich auf hohe Standards in der Gruppenleistung konzentriert, bringt er eine breite Palette subtiler und doch kraftvoller Farben auf die Konzertbühne.

Luis Toro Araya wurde gerade zu einem der Dudamel Fellows der Los Angeles Philharmonic für die Season 2022/23 ernannt. Im letzten März war er auch als Assistent des spanischen Nationalorchesters für die Saison 2022/23 engagiert. Toro Araya war Finalist des Herbert von Karajan Young Conductors Award 2021, wo er die
Camerata Salzburg bei dem 100. Jubiläum der Salzburger Festspiele dirigierte. Er ist auch Preisträger des Opern-Dirigierwettbewerbs in Lüttich und Gewinner des Opera Award sowie des Audience Award bei dem Internationalen Dirigierwettbewerb Rotterdam (ICCR). In der Saison 2018/2019 gab er sein Debüt in seinem Heimatland mit dem Klassischen Orchester USACH und dem Sinfonieorchester von La Serena, bei dem er in der nächsten Saison wieder eingeladen ist. Darüber hinaus hat er mit Orchestern wie dem hr-Sinfonieorchester, den Rotterdamer Philharmonikern, dem Staatlichen Sinfonieorchester Thessaloniki, dem Berner Sinfonieorchester, dem Olten Filarmoni Izmir und dem Musikkollegium Winterthur zusammengearbeitet. Zukünftige Engagements werden in der Schweiz, Deutschland, Spanien, den Niederlanden, den USA und Chile stattfinden.
Geboren 1995 in San Vicente de Tagua Tagua, Chile, studierte er Violine an der künstlerischen Fakultät der Universität Chile und an der modernen Hochschule für Musik bei Alberto Dourthé Castrillón. Später war er von 2014 bis 2017 im Nationalen Symphonieorchester von Chile engagiert. Im Jahr 2015 begann er sein Dirigierstudium bei Dirigenten wie Jorge Rotter, Leonid Grin, Garrett Keast und Helmuth Reichel Silva, mit dem er regelmäßig als Assistent bei verschiedenen Projekten in Chile und Europa kollaborierte.
In Meisterkursen konnte er mit Dirigenten wie Bernard Haitink, Paavo Järvi, James Lowe und Larry
Rachleff zusammenarbeiten. Luis Toro Araya studierte Orchesterdirigieren an der Hochschule für Musik
Franz Liszt in Weimar bei Prof. Nicolás Pasquet und an der Zürcher Hochschule der Künste bei Prof.
Johannes Schläfli.

frühere dirigentinnen und dirigenten
raphael maximilian
honegger
